Am 20. Februar 2019 gab es ein Unpacked-Event von Samsung. Dabei zeigte man nicht nur die neue Galaxy S10-Reihe, sondern man stellte auch gleichzeitig das Galaxy Fold vor. Diesen Namen gab Samsung seinem ersten faltbaren Smartphone, das ab Mai 2019 in Europa zu haben sein wird. Auf den Preis bezogen wird jedoch eines schnell klar, die breite Masse wird man damit nicht erreichen. 2.000 Euro für ein Handy sind viel Geld, noch dazu muss man sich erst an die neue Smartphone-Kategorie gewöhnen. Unter der Haube überlässt man natürlich nichts dem Zufall.
So faltet sich das Galaxy Fold und das steckt drinnen
Das Konzept von Samsung ist mit einem in die Länge gezogenen Buch vergleichbar. Hält man es so in der Hand, dann blickt man auf einen 4,6 Zoll „kleinen“ Bildschirm mit deutlichen Rändern oben und unten. Das Seitenverhältnis liegt bei 21:9, die Auflösung gibt man mit 1.960 x 840 Pixeln an. Klappt man das Galaxy Fold wie ein Buch auf, dann kommt das 7,3 Zoll große Display mit einem Seitenverhältnis von 4,2:3 und einer Auflösung von 2.152 x 1.536 Pixeln zum Vorschein. Gerechnet wird mit einem Qualcomm Snapdragon 855, zu ihm gesellen sich 12 GB Arbeitsspeicher und ein 512 GB großer interner Speicher. Der Fingerabdrucksensor wurde auf der Seite (in der Power-Taste) untergebracht, der Akku misst 4.380 mAh, ist auf beide Hälften aufgeteilt und kann drahtlos geladen werden.
Von den Kameras her gibt es insgesamt sechs Stück. Die Rückseite und die Dual-Frontkamera – die sich oben rechts im 7,3-Zoll-Display befindet – sind vom Galaxy S10 Plus, dazu kommt dann noch eine weitere Linse vorne im kleinen Cover-Display (10 Megapixel und f/2.2-Blende). Als Betriebssystem ist Android 9 vorinstalliert, darüber legt sich Samsungs eigene Benutzeroberfläche „One UI“ (man hat jedoch aufgrund der Displaygröße intensiv mit Google zusammengearbeitet). Farblich darf man sich auf Schwarz, Silber, Gelb und Blau freuen.
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