Die CES 2017 (Consumer Electronics Show) findet zwar erst statt (vom 5. bis zum 8. Januar 2017), doch LG hat trotzdem schon seiner K-Serie ein Update unterzogen. Soll heißen, dass der Hersteller die Reihe bald mit neuen Modellen versorgen wird. Ans Tageslicht kamen das K10, das K8 und das K4. Es gibt zwar auch noch ein K3, doch dieses könnte nicht den Weg nach Deutschland finden. Alle Geräte ordnen sich im mittleren beziehungsweise im unteren Segment ein, ein neues High-End-Flaggschiff gibt es also nicht. Die Vorstellung bringt keine spektakuläre Überraschung mit, es fällt lediglich auf, dass LG gleich mehrere Bereiche in der Mittelklasse für sich gewinnen möchte. Dies wäre eine logische Erklärung, warum gleich drei/vier neue Modelle erscheinen werden.
Das LG K10
Mit 5,3 Zoll und einer HD-Auflösung ist es der leistungsstärkste Abnehmer der Neuerscheinungen. Die Arbeit wird zudem von einem MediaTek MT6750-Prozessor erledigt, welcher sich als Octa-Core erweist, mit 1,5 GHz taktet und 64-Bit unterstützt. Mit 2 GB Arbeitsspeicher geht es flott durch die Menüs. Die Kamera bietet hinten 13 und vorne 5 Megapixel. Erfreulich ist der austauschbare und mit 2.800 mAh gefüllte Akku. Weiterhin gibt es einen Fingerabdrucksensor und Android 7.0 Nougat als Betriebssystem. Der Speicher von 16/32 GB lässt sich übrigens problemlos erweitern. UVP: 199 Euro
Das LG K8
5 Zoll treffen hier auf HD, das entspricht einer soliden Mittelklasse. Gerechnet wird mit einem Snapdragon 425 (Quad-Core mit 1,4 GHz), welcher von 1,5 GB unterstützt wird. Die Kameras lösen gleich wie beim K10 auf und der 16-GB-Speicher lässt sich ebenfalls erweitern. Der Akku (2.500 mAh) ist etwas kleiner, kann aber auch ausgetauscht werden. LTE und Android 7.0 sind weitere Highlights. UVP: 169 Euro
Das LG K4
Für Einsteiger ist das K4 interessant. Es bietet 5 Zoll, zwei 5-Megapixel-Kameras und eine LTE-Unterstützung. Als CPU ist ein 1,1 GHz starker Quad-Core-Prozessor im Einsatz. RAM (1 GB) und Speicher (8 GB) sind dem Preis entsprechend, zumindest kann aber eine microSD-Karte eingesetzt werden. Auch ist der Akku wechselbar (2.500 mAh). UVP: 129 Euro. Nähere Details zur neuen K-Serie soll es auf der CES 2017 geben, ein Release Ende Jänner oder im Februar ist aber sehr wahrscheinlich.
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