Ihre Prognose beziehen sie auf die Jahre 2016 bis 2020. Zum Ende des Zeitraum soll der weltweite Markt ein Volumen von 1,92 Milliarden Einheiten erreichen. Hinzu kommt, dass die Marktforscher erwarten, dass große Stückzahlen vermehrt im unteren Preissegment verkauft werden. Des Weiteren sind sie der Meinung, dass der durchschnittliche Erlös pro Gerät zwischen 2015 und 2020 von 295 auf 237 Dollar zurückgehen.
Zwischen 2015 und 2020 soll der weltweite Smartphone-Markt nur noch einstellig wachsen (Tabelle: IDC)
Den größten Teil des Kuchens wird Android einnehmen, mit großen Abstand gefolgt von iOS. Der Grund ist, dass die zunehmende Sättigung der Märkte in den USA, China und Westeuropa negativ auf Apple iPhone-Nutzer bezieht. Mittbewerber wie Windows oder andere Betriebssysteme sollen nach diesen Vorhersagen mehr oder weniger irrelevant bleiben, auch wenn es neue Hersteller mit besonderen Fähigkeiten auf dem Markt erscheinen.
IDC erkennt eine Tendenz zu größeren Displays. Demnach wechseln immer mehr Verbraucher zu größeren Smartphone und Phablets. Anthony Scarsella (Research Manager) behauptet, dass Phablets inzwischen 20 Prozent des gesamtes Smartphone-Volumen im Jahr 2015 ausmachte. Bis zu 2020 rechnet IDC einen sicheren Zuwachs auf 32 Prozent – dies würde rund 610 Millionen Smartphones entsprechen.
Wir dürfen also gespannt sein, was die großen Smartphone-Hersteller sich einfallen lassen, um weiterhin das Smartphone für den Verbraucher schmackhafter zu halten.
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