Das iPad aus dem Hause Apple ist bekanntlich ein sehr erfolgreiches Produkt. Mittlerweile weist das Sortiment mehrere Generationen des Tablets auf, berücksichtigt werden auch unterschiedliche Zielgruppen. Soll es zum Beispiel die leistungsfähigste Ausführung sein, dann ist das iPad Pro die richtige Wahl. In Bezug auf das Design war das Unternehmen in den letzten Jahren eher eintönig und wenig experimentierfreudig unterwegs, stattdessen wurde bei den Neuerungen auf die inneren Werte geachtet. Das bezieht sich vor allem auf aktualisierte Prozessoren und auf den maximalen Speicherplatz.
Die letzte Neuvorstellung des iPad Pro ist noch gar nicht so lange her, genauer gesagt kam die 2022er-Ausgabe am 26. Oktober in den Handel. Die verfügbaren Größen sind mit 11 und 12,9 Zoll unverändert, als wichtigste Veränderung ist die CPU zu nennen. Statt dem M1-Chip kommt nun der Nachfolger (M2-Prozessor) zum Einsatz. Natürlich ist dieser auf dem Papier schneller (Apple gibt bis zu 15 Prozent an), entscheidender bei einem Kauf ist aber die Praxis. Mehr Leistung zu haben ist grundsätzlich gut, wenn diese jedoch gar nicht benötigt wird, dann macht es keinen Sinn. Die Variante mit 11 Zoll weist Maße von 247,6 x 178,5 x 5,9 mm und ein Liquid Retina Display (2.388 x 1.668 Pixel) auf. Bei den 12,9 Zoll sind es 280,6 x 214,9 x 6,4 mm und ein Liquid Retina XDR Display (2.732 x 2.048 Pixel).
Mark Gurman ist Bloomberg-Reporter und sagt, dass 2023 für iPad-Interessenten kein sehr spannendes Jahr wird. Die Aussagen des Analysten sind meistens zuverlässig und in diesem Fall auch schlüssig. Schließlich wurde das iPad Pro erst kürzlich aktualisiert und wenn es nicht viel neues zu verbauen gibt, dann ist die Präsentation einer neuen Generation fragwürdig. Wirklich interessant soll es erst 2024 werden, dann nämlich soll das iPad Pro mit einem aktualisierten Design daherkommen. Fraglich ist, ob die Tablet Reparatur bei der neuen Ausgabe dann einfacher wird. Nutzer würden es sich auf jeden Fall wünschen, das bezieht sich auch auf eine iPhone Reparatur und auf eine Handy Reparatur.
Die möglichen Pläne von Apple für das iPad Pro 2024
Das derzeitige Design beinhaltet ein Aluminiumgehäuse, und zwar rundherum. Qualitativ gibt es an dieser Stelle nichts zu bemängeln, es handelt sich schließlich um ein Material der Oberklasse. Und in Sachen Verarbeitung passt beim US-amerikanischen Konzern sowieso alles. Für immer und ewig kann Apple aber nicht auf diese Optik setzen, denn irgendwann wird sie im wahrsten Sinne des Wortes langweilig. Aus diesem Grund ist der Gerüchteküche zu entnehmen, dass die Rückseite für 2024 verglast wird. Manche werden sich darüber freuen und andere nicht. Das liegt ganz einfach an der Beschaffenheit, denn jedes Material hat Vor- und Nachteile. Glas wirkt im Vergleich zu Aluminium eleganter, dafür kann es bei einem harten Aufprall brechen. Deutlich abfedern kann man diese Gefahr mit einer Hülle. Sollte es tatsächlich so kommen, dann wird es sowohl Lob als auch Kritik für diese Entscheidung geben. Man sollte aber immer im Hinterkopf behalten, dass ein Design mit der Zeit mitgehen muss beziehungsweise sollte.
Weiter geht es mit den verbauten OLED-Displays, die eine Überarbeitung erhalten sollen. Auch wenn die derzeitigen Bildschirme bereits absolute Spitzenklasse sind, aufgrund der ständigen Weiterentwicklungen geht es fast immer noch ein Stückchen besser.
Im Gespräch sind außerdem neue Bildschirmgrößen. Laut Gurman ist ein Anstieg auf bis zu 16 Zoll möglich. Das Thema ist nicht einfach aus der Luft gegriffen, sondern kann beispielsweise mit den Nutzergewohnheiten zu tun haben. Früher waren zum Beispiel Smartphones mit über 6 Zoll großen Displays unvorstellbar, heute will die Mehrheit nicht mehr darauf verzichten. Daran knüpfen automatisch die zusätzlichen Möglichkeiten an, denn mehr Touchscreen bedeutet unter anderem ein besseres Feeling beim Schauen von Filmen. Aber auch das Multitasking würde von größeren Diagonalen profitieren.
Sehr wahrscheinlich und wichtig ist auch, dass Apple die Unterstützung von 5G verbessert. Vor allem, wenn man sich den Neupreis anschaut. Bei den aktuellen Modellen (iPhone und iPad) gibt es diesbezüglich im Vergleich zu den Vorgängern keine Verbesserung.
Die Spannung wird noch einige Monate andauern
Das Warten auf ein neues Produkt ist immer mit einem Nervenkitzel verbunden. Im Falle vom iPad Pro 2024 ist es nicht anders, trotzdem ändert es nichts am Zeitplan. Sollte Apple wirklich auf ein neues Design setzen, dann würde es neuen Schwung in das eigene Portfolio bringen. Marketingtechnisch käme es dem Konzern ebenfalls zugute, denn auf diesem Gebiet sind sie nahezu unschlagbar.
Bei all den möglichen Neuerungen bleibt eine Frage immer im Hinterkopf, wie werden sich die Veränderungen auf die Tablet Reparatur auswirken? Wird sie einfacher, schwerer oder gleichbleibend? Fakt ist zumindest, dass man sich bei Problemen und Schadensfällen an Profis wenden sollte. Je nach Wohnort kann es zum Beispiel ein Laden in Darmstadt oder Frankfurt sein. Man kann aber nicht nur mit seinem iPad Pro dorthin gehen, sondern im Regelfall kann auch ohne Probleme eine iPhone Reparatur oder eine Handy Reparatur durchgeführt werden.