Reicht der aktuelle Handytarif mit seinen Freieinheiten nicht mehr aus? Oder erfüllt der derzeitige Provider nicht die eigenen Ansprüche? Dann wird es Zeit zu kündigen. Klingt auf den ersten Blick sehr einfach, doch am Ende sind die Details für einen Erfolg beziehungsweise Misserfolg verantwortlich. Werden diese nicht beachtet, dann verlängert sich der Vertrag automatisch und eine Kündigung ist so schnell nicht mehr möglich. Das will natürlich niemand, denn die Anbieter wollen mit immer besseren Angeboten die Konkurrenz ausstechen. Was also muss auf jeden Fall beachtet werden?
Die Frist
Vertragstarife haben in der Regel eine Bindung von 24 Monaten. Das heißt, vor dieser Zeit ist eine Kündigung nicht möglich. Die Kündigungsfrist beläuft sich standardmäßig auf drei Monate, doch was bedeutet das? Ganz einfach: Das Kündigungsschreiben muss spätestens drei Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit beim Provider vorliegen. Am letzten Tag den Brief zu versenden wäre demnach eine schlechte Idee, da dieser zu spät am Ziel ankommen würde. Die Strafe käme in Form einer völlig legitimen Verlängerung seitens des Anbieters. Oberste Priorität hat also die Einhaltung der Frist, um problemlos aus der Bindung zu entkommen.
E-Mail oder Brief?
Beim Kündigen stellt sich die Frage, ob diese per Mail oder per Brief durchgeführt werden muss. Eine grundsätzlich richtige Antwort gibt es hier nicht, denn es ist von Provider zu Provider unterschiedlich. Die Lösung verbirgt sich zum Beispiel in den Vertragsdetails, denn hier sind alle wichtigen Informationen aufgelistet. Oder man kontaktiert direkt den Anbieter und fragt nach, wie die erforderlichen Schritte aussehen. Was jedoch immer zu empfehlen ist, ist die persönliche Unterschrift unter dem Kündigungsschreiben. In manchen Fällen wird zwar auch eine elektronische Unterschrift in Form einer Signatur akzeptiert, doch im Vergleich zum „händischen Autogramm“ ist der Aufwand größer und erfordert bestimmte Punkte.
Auf der sicheren Seite ist man mit einer Vorlage, welche persönlich unterschrieben wird.
Stimmen die Details?
Der letzte wichtige Punkt betrifft die Details. Dazu zählen zum Beispiel die eigene Adresse und die Kundennummer. Diese Angaben müssen immer manuell eingetragen werden, auch bei einer Vorlage. Aus diesem Grund sollte beim Ausfüllen die Konzentration nicht vernachlässigt werden. Kommt es zu einem irrtümlichen Fehler, dann treten unnötige Probleme und Schwierigkeiten auf. Das muss nicht sein und verzögert die Kündigung. Alle anderen Daten, wie Anschrift und ein passender Kündigungstext, sind in der Regel schon da, in der Praxis eine enorme Erleichterung. Anschließend muss nur mehr ausgefüllt, ausgedruckt und unterschrieben werden. Die anschließende Übermittlung an den Provider erfolgt wie oben beschrieben per Post, E-Mail oder eventuell auch per Fax.
Ohne funktionstüchtiges Handy geht nichts
Einen Handytarif abzuschließen beziehungsweise zu kündigen macht natürlich nur dann Sinn, wenn ein funktionierendes Smartphone vorliegt. Leider passiert das Gegenteil viel zu schnell, ein Ausrutscher und das Display ist gesprungen. Ärgerlich, doch dank doc-phone.de schnell Vergangenheit. Der genaue Schaden spielt dabei nur die Nebenrolle, das Portal für Handyreparaturen kann in der Regel jeden Fall retten. Und sollte es einmal nicht so sein, dann kann es auch kein anderer.