Nach dem iPhone 13 kommt das iPhone 14. Genauer gesagt hat Apple die iPhone-14-Reihe am 7. September 2022 vorgestellt. Die Modellreihe besteht aus folgenden Geräten:
- iPhone 14: ab 999 Euro, seit 16. September 2022 zu haben.
- iPhone 14 Plus: ab 1.149 Euro, seit 7. Oktober 2022 zu haben.
- iPhone 14 Pro: ab 1.299 Euro, seit 16. September 2022 zu haben.
- iPhone 14 Pro Max: ab 1.449 Euro, seit 16. September 2022 zu haben.
Die wesentlichen Unterschiede zu den jeweiligen Vorgängern
Das iPhone 14 ist wieder sehr stabil gebaut geworden. Deshalb aber nach wie vor nicht unzerstörbar, sodass nach einem Sturz oder so eine iPhone Reparatur notwendig sein kann. Schützen kann man sich davor mit Vorsicht, mit einer Hülle und mit einem aufgebrachten Panzerglas. Das gilt übrigens auch für andere Geräte, um beispielsweise eine Handy Reparatur oder eine Tablet Reparatur zu vermeiden. Doch wie fallen eigentlich die Unterschiede zu den Vorgängern aus?
iPhone 14 vs. iPhone 13
Optisch bleibt das iPhone 14 unverändert, Apple hat jedoch die Mini-Ausgabe gestrichen und durch eine größere Plus-Version ersetzt. Die Neuerungen spielen sich insgesamt unter der Haube ab, dass betrifft unter anderem den Prozessor. Es kommt allerdings nicht der neue A16-Chip zum Einsatz, sondern es ist die A15-CPU vom letztjährigen iPhone 13 Pro. Von einem Nachteil kann man nicht sprechen, denn die Leistung ist mehr als ausreichend. Dazu kommen dann noch ein etwas größerer Sensor bei der Weitwinkelkamera und ein länger durchhaltender Akku (es werden 20 statt 19 Stunden Videowiedergabe angegeben). Damit war es das auch schon mit den wesentlichen Unterschieden.
iPhone 14 Pro vs. iPhone 13 Pro
Deutlicher wird es in der Pro-Welt. Während das Kameramodul hinten noch ein Stück größer geworden ist, ist das eigentliche Unterscheidungsmerkmal vorne zu finden. Die Notch wurde zu einer Pille verändert und zurecht als „Dynamic Island“ getauft. Kurz gesagt ist die Pille tief in die Software integriert und wird aktiv in die Bedienoberfläche eingebunden. Beispielsweise verbreitet sich die Pille bei einem Anruf, um die Dauer des Gesprächs anzuzeigen. Apple macht die neue Pillen-Notch nicht nur zu einem Alleinstellungsmerkmal, sondern auch zu einem Feature. Des Weiteren ist der neue A16-Prozessor verbaut, es gibt eine 48-Megapixel-Weitwinkelkamera und ein Always-on-Display hat es auch endlich ins iPhone geschafft. Der Akku soll selbstverständlich auch hier länger durchhalten. Die Unterschiede sind bei den Pro-Geräten also um einiges größer.
Alle iPhone-14-Geräte haben übrigens eine Frontkamera erhalten, die erstmals über einen Autofokus verfügt.
Der Satelliten-Notruf
Eine Besonderheit der iPhone-14-Serie ist der Satelliten-Notruf. Wie der Name bereits verrät, kann mit dieser Funktion eine Notfall-Botschaft via Satellit abgesetzt werden. Gedacht ist das Ganze für Gegenden, an denen kein Handynetz verfügbar ist. Davon gibt es auch heute noch genug, sodass das Feature im Ernstfall tatsächlich Leben retten kann.
So ganz einfach ging die Umsetzung aber nicht von der Hand. Es ist zum Beispiel so, dass das iPhone nicht nur irgendwo in den Himmel gehalten werden muss, sondern eine direkte Ausrichtung auf den Satelliten notwendig ist. Für diese Anforderung blendet sich auf dem Display eine entsprechende Grafik ein. Gestartet wird mit dem Satelliten-Notruf zuerst in Kanada und in den USA.
Das iPhone 14 im Detail
Bei der kostengünstigsten Ausführung gibt es ein 6,1 Zoll großes OLED-Display (Super Retina XDR und Ceramic Shield) mit einer Auflösung von 2.532 x 1.170 Pixeln und 60 Hz. Als Recheneinheit wurde der A15-Prozessor vom letztjährigen Pro-Modell verbaut. Die Speichergrößen liegen bei 128, 256 und 512 GB. Auf der Rückseite ist eine Dual-Kamera mit jeweils 12 Megapixeln angebracht (Weitwinkel und Ultraweitwinkel). Die Frontkamera vorne hat ebenfalls 12 Megapixel, kommt diesmal aber mit Autofokus daher. Neben 5G, NFC und Bluetooth 5.3 ist auch eine e-SIM verbaut. Auch gibt es MagSafe und eine IP68-Zertifizierung. Vorinstalliert ist das neue iOS 16 und als Farben stehen Rot, Polarstern, Violett, Mitternacht und Blau zur Verfügung.
Das iPhone 14 Plus im Detail
Der Zusatz „Plus“ steht für ein größeres Display/Gehäuse. Es sind also 6,7 Zoll und eine Auflösung von 2.778 x 1.284 Pixel drinnen. Dementsprechend fallen auch die Maße und der Akku größer aus. Die restlichen Daten sind mit der normalen 14er-Ausführung identisch.
Das iPhone 14 Pro im Detail
Das 14 Pro hat ebenfalls 6,1 Zoll (OLED, Super Retina XDR und Ceramic Shield) und eine Auflösung von 2.556 x 1.179 Pixel. Besonderheiten sind hier ProMotion (bis zu 120 Hz), ein Always-on-Display und die Pillen-Notch „Dynamic Island“. Gerechnet wird mit der neuen A16-CPU, die in erster Linie eine stromsparendere Arbeitsweise an den Tag legt. Das liegt auch am 4-nm-Verfahren. Zusätzlich zu den obengenannten Speichergrößen stehen beim Pro auch 1 TB zur Verfügung. Kameras gibt es auf der hinteren Seite drei Stück. Die Weitwinkelkamera hat zum ersten Mal 48 Megapixel, die anderen beiden Linsen (Ultraweitwinkel und Tele) bleiben bei 12. Die Frontkamera hat auch hier 12 Megapixel und Autofokus. 5G, IP68 usw. sind natürlich Standard, anders sieht es zum Beispiel bei der Unfallerkennung aus. Von den Farben her werden Gold, Space Schwarz, Dunkellila und Silber angeboten.
Das iPhone 14 Pro Max im Detail
Der Zusatz „Max“ hat die gleichen Auswirkungen wie oben das „Plus“. Man bekommt also ein iPhone 14 Pro mit einem größeren Display/Gehäuse. Es beläuft sich wenig überraschend auf 6,7 Zoll und auf eine Auflösung von 2.796 x 1.290 Pixel. Ein Pluspunkt ist durch die größere Batterie sehr wahrscheinlich wieder die hervorragende Akkulaufzeit.
Zum Schluss noch ein Ratschlag: Da die iPhone-14-Serie noch einmal teurer geworden ist, ist ein vernünftiger Schutz im Alltag (Hülle usw.) wichtiger denn je. Andernfalls ist das Risiko einer erforderlichen iPhone Reparatur sehr hoch. Günstigere Geräte sollte man aber auch nicht vernachlässigen, schließlich stehen auch hier die Themen Handy Reparatur und Tablet Reparatur im Raum.