Am 24. September 2021 hat Apple das iPhone 13 vorgestellt. Es gibt auch diesmal wieder vier Ausführungen in Form eines iPhone 13 mini, iPhone 13, iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max. Große Veränderungen sucht man im Vergleich zum Vorgänger (iPhone 12) vergeblich, stattdessen hat der Hersteller an kleineren Schrauben gedreht und Anpassungen vorgenommen. Optisch wurde das Kameramodul auf der Rückseite vergrößert und die Notch um 20 Prozent verkleinert. Ein Fortschritt, der mehr Displayfläche ermöglicht. Ansonsten sprechen einem noch die Farben und die Speichergrößen (die Pro-Ausführungen gibt es jetzt auch mit 1 TB) an. Die Vorderseite ist mit Ceramic Shield ausgestattet, vor einer iPhone Reparatur schützt einem diese Technologie aber nicht unbedingt. Ein blöder Aufprall und das Glas bricht trotzdem.
Erhältlich sind die vier Ausführungen vom iPhone 13 seit dem 24. September 2021. Preislich hat sich Apple am Vorgänger orientiert, dazu aber weiter unten mehr. Vorinstalliert ist in allen Fällen iOS 15, auch 5G ist überall integriert.
iPhone 13 mini
Kompakt geht es mit dem iPhone 13 mini und seinem 5,4-Zoll-OLED-Display zu. Es löst mit 2.340 x 1.080 Pixeln auf und unterstützt True Tone. Die Leistung wird vom neuen A15 Bionic abgegeben, der über sechs Kerne verfügt. Mit einer Wasserschaden Reparatur sollte man im Normalfall nichts zu tun haben, da es nach IP68 zertifiziert ist. Neben MagSafe (kabelloses Laden mit maximal 15 Watt) ist auch Face ID verbaut. Eine wichtige Information, da es Touch ID noch immer nicht zurück ins iPhone geschafft hat.
Die Größe des internen Speichers liegt bei 128, 256 oder 512 GB. Hoch ist es 131,5 mm, breit 64,2 mm und tief 7,65 mm. Das Gewicht beträgt 140 g. Farblich ist die Auswahl vergleichsweise groß: Rot, Polarstern, Mitternacht, Blau und Rosé.
Auf der hinteren Seite dominiert eine Dual-Kamera mit jeweils 12 Megapixeln. Dabei handelt es sich um einen Weitwinkel und einen Ultraweitwinkel mit 120 Grad Sichtfeld. Neben Deep Fusion gibt es auch wieder einen Nachtmodus. Bei Videoaufnahmen ist jetzt ein Kinomodus verfügbar. Die vordere TrueDepth-Kamera arbeitet ebenfalls mit 12 Megapixeln (f/2.2-Blende).
Los geht es beim iPhone 13 mini ab 799 €.
iPhone 13
Mit 6,1 Zoll ist der OLED-Bildschirm sichtbar größer. Aus diesem Grund wurde auch die Auflösung angepasst (2.532 x 1.170 Pixel). Der Rest ist zum größten Teil mit der Mini-Ausgabe identisch, angefangen bei den Displayeigenschaften bis hin zum Prozessor und zur IP68-Zertifizierung.
Auch auf die Speichergrößen und auf die Farbauswahl trifft diese Aussage zu. Eine Ausnahme stellen wiederum die Abmessungen (146,7 x 71,5 x 7,65 mm) und das Gewicht (173 g) dar.
Bei der Kameraausstattung können wir es ebenfalls kurz machen, es ist das gleiche Paket wie beim iPhone 13 mini drinnen.
Preislich startet das iPhone 13 bei 899 €.
iPhone 13 Pro
Das kleinere Pro-Modell bietet 6,1 Zoll und eine Auflösung von 2.532 x 1.170 Pixeln. Der OLED-Bildschirm hat demnach 460 ppi. Diverse Eigenschaften gibt es auch hier, so werden unter anderem True Tone und HDR unterstützt. Von einer Pro-Ausführung ist bislang noch nichts zu sehen, das ändert sich jetzt mit der Ankündigung einer adaptiven Bildwiederholrate (bis zu 120 Hz). Unter der Haube kommt auch hier der A15 Bionic zum Einsatz, eine Wasserschaden Reparatur kann auch hier im Normalfall ausgeschlossen werden (IP68). Standards wie MagSafe und Face ID sind selbstverständlich drinnen.
Der interne Speicher startet bei 128 GB und endet bei 1 TB (dazwischen liegen noch 256 und 512 GB). Die Maße belaufen sich auf 146,7 x 71,5 x 7,65 mm und das Gewicht auf 203 g. Lackiert ist es in Graphit, Gold, Silber oder in Sierrablau
Das Kameramodul ist mit drei Linsen bestückt. Weitwinkel-, Ultraweitwinkel- und Teleobjektiv. Alle haben 12 Megapixel und es kann 3x optisch gezoomt werden. Der Ultraweitwinkel hat auch hier 120 Grad Sichtfeld, dazu gibt es eine duale optische Bildstabilisierung für Weitwinkel und Tele. Der Nachtmodus soll noch besser als im Vorgänger arbeiten, auch auf den Kinomodus bei Videoaufnahmen muss man nicht verzichten. Wie bei den anderen Modellen vom iPhone 13 verfügt die TrueDepth-Kamera über 12 Megapixel.
Für das iPhone 13 Pro sind mindestens 1.149 € fällig.
iPhone 13 Pro Max
Beim Pro Max steigt die Displaygröße auf 6,7 Zoll und die Auflösung auf 2.778 x 1.284 Pixel an. Einen Unterschied gibt es dadurch bei den Abmessungen (160,8 x 78,1 x 7,65 mm) und beim Gewicht (238 g). Das war es dann aber auch schon, denn der Rest ist mit dem kleineren Pro identisch. Dazu gehören freilich auch die 120 Hz und der A15 Bionic. Auch das Kamera-Setup zeigt am Papier gleiche Werte. Übrigens: Mit 6,7 Zoll ist das Apple-Smartphone zwar sehr groß, im Schadensfall handelt es sich aber trotzdem noch um eine iPhone Reparatur und nicht um eine Tablet Reparatur.
Das iPhone 13 Pro Max nimmt einem mindestens 1.249 € ab.